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    Düzce

    Akçakoca

    Akçakoca ist bei den Römern und den Byzantinern auch als die Hafenstadt Diapolis bekannt. Im 13. Jh. war diese Stadt unter der Herrschaft der Genuesen und wurde danach von den Osmanen erobert und stand ab 1323 unter dem Einfluss der osmanischen Kultur.

    Akçakoca ist das sich zum Schwarzmeer öffnende Tor von Düzce. Das Stadtviertel tritt besonders mit der religiösen Architektur, Ackerflächen für Wild-Erdbeeren, dem Kastanienhonig, langen Stränden und dem Sand, üppigen Grünflächen, Picknikbereichen, historischen Bäumen, der Genuesen Burg, Fakıllı Höhle, dem Aktaş-Wasserfall sowie mit regionalen Köstlichkeiten und der zivilen Architektur hervor. Wenn sie in der Stadt ankommen, sehen sie den Hafen und die Fischerhütten, wo kleine und große Fischkutter zu sehen sind.

    Akçakoca Genueser Burg

    Die von den Römern und den Oströmern bis heute aufrecht gebliebene Genuesen-Burg in Akçakoca ist als archäologischer und natürlicher Bereich registriert worden. Steht auf der Liste der UNESCO für vorläufige Welterben. Die Burg mit zwei Küsten im Osten und Westen hat einen Strand mit besonderem Sand. Die Burg ist mit ihrer wunderschönen Natur vom Abgrund bis in die Tiefe reichendem Meeresblick und den Fjorden ähnelnden natürlichen Struktur auf jeden Fall sehenswert.

    Historische Häuser von Akçakoca

    In Akçakoca und den Dörfern sieht man die schönsten Beispiele für die zivile Architektur. Die auf etwa 150-200 Jahre zurückblickenden historischen Häuser zeigen im Unterschied zu den Zeiten, in denen sie gebaut wurden, verschiedene Eigenschaften. Die meisten der historischen Häuser stehen in einer der ältesten Siedlungsgebiete von Akçakoca, nämlich im Viertel Yukarı Mahalle, das für diese Häuser berühmt ist. Hier wurden 160 historische Bauten registriert und unter Schutz genommen. Das größte und populärste dieser Häuser ist die Mehmet Arif Bey Villa mit einer weißen Fassade und 28 Zimmern. Auf der anderen Seite können die Gäste im Regionalbasar von Akçakoca verschiedene regionale Gerichte ausprobieren und handgemachte Souvenirs kaufen.

    Die antike Stadt Prusias ad Hypium

    Die antike Stadt Prusias ad Hypium liegt im Stadtviertel Konuralp. Daher ist es auch als die Antike Stadt Konuralp bekannt. Die Geschichte der Stadt reicht bis in das 3. Jh. v. Chr. zurück. Es ist bekannt, dass viele historischen Bauten wie die Wasserbögen, das Theater, Hamam, die Brücke und viele andere Einrichtungen in der antiken Stadt Prusias ad Hypium in dieser Zeit gebaut wurden. Das Pferdetor und ergänzende Mauern sind das Eingangstor der antiken Stadt Prusias ad Hypium Das Torlento mit Pferderelife ist auffallend. Bei der Pferdedarstellung und Inschrift auf der Lento ist die Grabstele zu sehen, die ein Prusianer für seine Mutter erbauen ließ.

    Antikes Theater Prusias ad Hypium (Konuralp)

    Das im Volksmunde als Vierzigstufen bekannte Konuralp Antike Theater wurde während der hellenistischen Epoche (300-30 v.Chr.) erbaut. Die in der Zeit der Römer errichteten Bauzusätze (30 v.Chr.-30 n.Chr.) sind bis heute aufrecht geblieben. Es ist eines der wichtigsten Werke, das den Kunstreichtum des Prusianischen Königtums darstellt, der diese Region bis in das 1. Jh. n.Chr. beherrschte.

    Das Düzce Konuralp Museum

    Das zur Wahrung des reichen kulturellen Erbes der antiken Stadt Prusias ad Hypium gebaute Düzce Konuralp Museum besteht aus vier Hauptbereichen; und zwar den Hallen für Archäologie, Steinwerke und Mosaik, Ethnographie und dem Museumsgarten. Im Museum sind von der Bronzezeit bis hin zu der Zeit der Römer Werke, Statuen aus Erde und Marmor, Schmuck, Glas-Behältnisse, Grabgeschenke, Münzen sowie regionale Kleidungen zu verschiedenen Epochen zu sehen.

    Samandere Wasserfall Naturdenkmal

    Der Samandere-Wasserfall im Stadtzentrum fällt mit seinen interessanten geologischen Eigenschaften und der reichen Flora und Fauna auf.

    Güzeldere Wasserfall und Naturpark

    Güzeldere Wasserfall Naturpark liegt im Kreis Gölyaka. Der aus einer Höhe von 120 Meter fließender Wasserfall ist besonders dort interessant, wo er auf Riesen-Hainbuchen trifft. In dem Park, wo es Waldgebiete, Wanderrouten und Campingbereiche gibt kann Trekking, Campen sowie Rad- und Fotosafaris betrieben werden.

    Der Aydınpınar Wasserfall Naturpark

    Der Aydınpınar Wasserfall liegt im Aydınpınar-Dorf, das dem Stadtzentrum von Düzce nur 10 Kilometer entfernt ist. Die Umgebung des Wasserfalls bietet den Wanderern eine besonders geeignete Strecke.

    Die Topuk Hochebene und der Teich

    Die Topuk-Hochebene und der See im Kreis Kaynaşlı liegt in 35 Kilometer Entfernung zu Düzce und ist 1300 Meter über dem Meeresspiegel. Die Topuk- Alm und der See sind besonderes für touristische Aktivitäten wie Kanufahren, Zelten und Trekking geeignet. Außerdem ist es eines der wichtigsten Zentren für Fußballtourismus.

    Kardüz Alm

    Die Kardüz-Alm in Gölyaka verfügt über einer der wichtigsten Wanderrouten von Düzce. Die endemische Flora und das Wildleben der 24 Kilometer langen Strecke sind auffallend. Um diese Strecke absolvieren zu können, sind eine gute Kondition, lange Lauferfahrung und Koordinierung gefragt. Die Kardüz-Alm bietet insbesondere in den Wintermonaten mit schneebedeckten Fichten unbeschreibliche Bilder.

    Sarıkaya Wasserfall

    Liegt in 35 Kilometer Entfernung zum Landkreis Yığılca. In der Höhle sind die Fossilien zu zwei Entwicklungsepochen und jungen Tropfsteinformen und Deckenhöhe besonders auffallend. In der Mitte des Salons befinden sich ein kleiner Wasserfall und ein Canyon-Tal zur zweiten Periode.

    Dipsizgöl-See

    Am Dipsizgöl-See können verschiedene Aktivitäten wie Picknick, Zelten, Naturwandern sowie Rad- und Fotosafaris betrieben werden.

    Die Fakıllı Höhle

    Die hinsichtlich der Tropfsteine sehenswerte Höhle liegt im Fakıllı-Dorf, acht Kilometer südwestlich von Akçakoca bei Düzce. Die Gesamtlänge der natürlichen Fakıllı-Höhle beträgt 1017 Meter; der Besucherbereich ist 350 Meter lang.

    Geyiklibel Kanon Naturpark

    Im Geyiklibel-Canyon Naturpark im Kreis Yığılca sind entlang des Canyons Waldgebiete mit verschiedenen Baumarten wie Tannen, Buchen, Lärchen und Eichen, kleine und große Seen und Wasserfälle, natürliche Aussichtsplattformen und Rastplätze zu sehen.

    Çantı-Moscheen

    In den Dörfern, wo sich im Grunde die Manav-Türken niederließen sieht man die Moscheen, die mit der Çantı-Technik gebaut worden. Die nach 1323 von den Türken in einem zentralen Dorf gebauten Moscheen haben eine Bauweise, in der anstatt Nägel, Holzklötze verwendet werden.

    Hemşin Dorf-Moschee

    Die Moschee im Hemşin Dorf ist eines der schönsten Beispiele für diese Bauweise. Die Moschee wurde von den Einwohnern von Hemşin gebaut, die nach dem osmanisch-russischem Krieg im Jahre 1877, nach Artvin kamen. Die Moschee, die im ersten Stock in Mauerwerk und im zweiten Stock in Glockentechnik errichtet wurde, hat eine fast 150-jährige Geschichte. Die Hemşin-Moschee, deren Minarett aus Holz ist, fällt mit Mihrab und Minbar sowie mit der Deckenarbeit auf.

    Çayağzı Dorf Orhan Gazi Moschee

    Die Çayağzı Köyü (Dor) Orhan Gazi Moschee im Kreis Akçakoca wurde vor 687 mit der sogenannten Çantı-Technik gebaut. Diese Bauten ohne Fundament werden dadurch gesichert, in dem auf grobe Steine die Holzrahmen gelegt werden. Die größte Eigenschaft dieser Bauten ist die, dass sie ohne Nägel erbaut wurden.

    Kaynaşlı Karaçalı Orhangazi Moschee

    Die Moschee im Kreis Kaynaşlı ist aus dem 14. Jh. und im rechteckigen Plan. Es wurde mit der Çantı-Technik gebaut.

    Gaziler Köyü (Dorf) Moschee

    Die Moschee im Kreis Yığılca, zeigt Ähnlichkeit mit den frühen osmanischen Moscheen mit Çantı-Technik. Auf der Türfläche des Narthex der Moschee befinden sich kachelfarbene Blumen- und Passionsblumendekorationen aus Wurzelfarbe.

    Hasanlar Stausee

    Der Hasanlar-Staudamm ist im Kreis Yıgılca und in 20 Kilometer Entfernung zum Stadtzentrum. Die Umgebung der See ist von der Jahreszeit abhängig mit den sich verändernden Tönen der Natur beeindruckend.

    Kulturpark

    Von den Menschen in Gölyaka als Picknickbereich genutzte Kulturpark ist besonders geeignet für Luftsportarten, Naturwandern, Zelt-und Wohnwagencamping, Fahrrad-und Fotosafaris.

    Akçakoca Merkez-Moschee

    Diese Moschee fällt mit ihrer zeitgenössischen Architektur auf. Das auffälligste Merkmal der Moschee, in der türkische und moderne architektonische Synthesen angewendet werden, ist, dass sie anstelle des klassischen Einzeldachsystems ein vom türkischen Zelt inspiriertes Dachsystem hat, das auf den achteckigen Ecken der seldschukischen Architektur platziert ist.

    Heiliger Eş Şeyh Aliyyü-l Müslahiddin Türbe

    Die Grabstätte ist im Kreis Çilimli. Es ist eines der wichtigsten Zentren des Glaubenstourismus im Kreis.

    Selamlar-Brunnen.

    Der Brunnen ist im Selamlar-Dorf im Kreis Gümüşova. Da im Jahre 1934 Atatürk bei seiner Reise nach Istanbul das Dorf besuchte und hier Ayran trank, wird im Andenken an diesem Fall jedes Jahr am 18. Juli von den Einheimischen aus dem Brunnen Ayran geschenkt und ein Festival organisiert.

    Kriegs- und Jagdwaffenmuseum Sarsılmaz

    Ist im Beyköy-Viertel im Düzce-Zentrum. Von den Flintenschussgewehren- und Pistolen aus der Zeit der Osmanen und die seit dem 1. Weltkrieg bis in die Gegenwart genutzten Schusswaffen in chronologischer Reihenfolge ausgestellt.

    Uğurlu Doerf Yeni Meze Moschee

    Die Uğurlu Köyü (Dorf) Meze-Moschee ist in 16 Kilometer Entfernung zu Akçakoca. Die Moschee als ein schönes Beispiel für Mauerwerk wurde im Jahre 1885 erbaut. Die Moschee, in der Schriften aus der Zeit der Osmanen zu sehen sind, ist von kultureller und architektonischer Bedeutung.